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Im gesamten Land gibt es geschätzt über 1.800 Flughafen bzw. ähnliche Anlagen. 26 davon gehören zum National Airports System Kanadas. Sie bilden die wichtigen internationalen bzw. nationalen Flughafen. Diese Flughafen gehören in der Regel dem Staat und werden von diesem an die lokalen Behörden vermietet. Darunter angesiedelt sind kleinere Regionalflughafen, die früher auch dem Staat gehörten später jedoch abverkauft wurden (oft an die Kommunen vor Ort).
Toronto Pearson International Airport ist der größte Flughafen Kanadas und gleichzeitig der Hauptflughafen Torontos, genauer etwa 27km außerhalb der Stadt in Mississauga. Zum Flughafen führen die Autobahnen Highway 427 und 409 sowie die Dixon Road/Airport Road.
Ansonsten fährt die TTC Buslinie zur Subway Station Kipling, von dort geht es zum Hauptbahnhof Toronto (Dauer ca. 60 Min). Seit 2015 gibt es auch eine Bahnanbindung mit dem Union Pearson Express (UP Express) zum Hauptbahnhof (Dauer ca. 25 Minuten).
Die Flugverbindungen von und nach Toronto sind vorzüglich, es geht praktisch in alle Richtungen weltweit. Richtung Europa gibt es u. a. Verbindungen nach Amsterdam, Brüssel, Frankfurt, Kopenhagen, London, Rom, Paris, Zürich, Wien, Barcelona, Manchester, Dublin, Edinburgh, Glasgow.
Vancouver International Airport ist der zweitgrößte kanadische Flughafen. Er befindet sich in British-Columbia, etwa 15km entfernt von Vancouver auf Sea Island. Vom Flughafen zum Stadtzentrum fahren alle 20 bis 30 Minuten die Airport Busse, dazu u. a. Linie 100 nach Vancouver und Umland, Linie 491 nach Richmond und Steveston, Linie 98 B und Linie 496 ins Stadtzentrum Vancouver. Fahrzeit ca. 40 Minuten.
Ziele in Europa (einige Destinationen nur saisonal) u. a.. London, Paris, Dublin, Amsterdam, Glasgow, Manchester, Rom, Frankfurt, Zürich, München.
In Kanada kennt man eine Fluggastgebühr, welche bei Flügen ab Deutschland normalerweise schon im Ticketpreis enthalten ist
Innerhalb Kanadas ist der Flug aufgrund der oft großen Strecken ein interessantes Fortbewegungsmittel. Nicht unterschätzen sollte man die Flugdauern auf manchen Routen.
Es gibt direkte Verbindungen Richtung USA, wobei die kanadische Bahngesellschaft VIA und AMTRAK auf Seiten der USA eng zusammenarbeiten. Hauptlinien sind Montreal bzw. Toronto nach New York und Toronto - Chicago - Detroit - Buffalo.
Kanada hat zwar ein relativ großes Streckennetz mit knapp über 72.000km, bezogen auf das riesige Land erscheint das allerdings dann doch eher relativ groß. Ein Großteil des Schienenverkehrs wird für Gütertransporte genutzt, im direkten Vergleich spielt der Personentransport eigentlich eine sehr kleine Rolle. Personentransporte genutzt. Zudem muss man sagen, dass das Netz zumindest nicht überragend modern ist, nur wenig davon ist elektrifiziert und schnelle Verbindungen gibt es nur zwischen Québec, Montréal, Halifax, Toronto, Windsor und Ottawa.
Ungeachtet dessen ist Bahnfahren zweifellos nicht die schlechteste Form der Fortbewegung, die Langstreckenzüge sind relativ komfortabel und es gibt einige tolle Routen wie die Trans-Kanada Toronto – Vancouver oder den Rocky Mountaineer Calgary nach Vancouver. Wer mit der Bahn reist, sollte sich nach Ermäßigungen erkundigen (hier vor allem der Canrail Pass für das gesamte Netz bzw. der Corridorpass für die Region Quebec – Windsor/Ontario).
Drei Metropolen verfügen über Metro-/S-Bahnlinien bzw. ähnliche Systeme: Montreal Metro, Toronto Subway und Vancouver Sky Train. In diesen großen Metropolregionen gibt es auch ansonsten ein sehr gutes Netz an Vorortzügen bzw. Pendlerzügen.
In vier Städten gibt es eine Art Stadtbahn/Straßenbahn: die Ctrain Calgary, der Edmonton Light Rail Transit, die O-Train in Ottawa und die Street Cars in Toronto.
Direkte Straßenanbindungen gibt es im Süden in die USA bzw. im Westen nach Alaska. An diesen Grenzen gibt es dann auch einen grenzüberschreitenden Busverkehr.
In Kanada gibt es einige größere Hafen, die größten sind in Vancouver, Montreal, Halifax, St. John's, FrasIer River, Saint John New Brunswick und Toronto. Klassische Zielhafen in Kanada sind dabei Montreal, Quebec, Toronto und Vancouver. Interessant allerdings auch Halifax, dorthin gibt es eine Route ab Genua.
Fähren bilden im Land ein gut frequentiertes Verkehrsmittel, bekannt hier vor allem die Passagierlinien von Vancouver Island zum Festland, Linien entlang der Sunshine Coast zum Festland und nach Alaska und die Fähre von Neufundland nach St. Pierre And Miquelon.
Auto- und Passagierfähren gibt es von
Eine Bahnfähre gibt es von British Columbia nach Alaska und Washington/USA
In den größeren Städten gibt es in der Regel gute Busnetze für den ÖPNV.
Überland geht es in der Regel mit den Greyhound Lines Canada oder Grayline Coaches bzw. eher regional tätige Unternehmen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit mindestens für die Dauer des Aufenthalts gültigem Reisepass/vorläufigem Reisepass (Kinder mit Kinderreisepass) möglich.
Die Einreise bis sechs Monate für touristische und geschäftliche Zwecke ist grundsätzlich visumfrei. Allerdings müssen von der Visapflicht für Kanada befreite Deutsche Staatsangehörige seit dem 15.03.2016 im Vorfeld eine elektronische Einreisegenehmigung einholen, um auf dem Luftweg nach Kanada einreisen zu können. Für Einreisen auf dem Landweg ist dies nicht erforderlich
Beantragen muss man die Genehmigung vor der Reise online über http://www.cic.gc.ca/english/visit/eta.asp.
Es gibt für das Formular eine deutsche Hilfe: http://www.cic.gc.ca/english/pdf/eta/german.pdf
Die Einreisegenehmigung gilt in Zusammenhang mit dem angegebenen Ausweisdokument fünf Jahre. Wird innerhalb des Zeitraums ein neues Dokument ausgestellt, muss man auch das eTA neu beantragen.
Grundsätzlich ausgenommen vom eTA sind Inhaber einer PR-Card für Kanada, Inhaber eines anderen zeitlich befristeten Aufenthaltstitels für Kanada, Inhaber einer Studien- oder Arbeitserlaubnis, Personen die nach einem Aufenthalt in Saint-Pierre, Miquelon oder den USA wieder nach Kanada einreisen und Flugpersonal, das im Rahmen des Dienstes in Kanada zwischenlandet, bis zu einem Transitaufenthalt zu 24 Stunden
Bei der Einreise nach Kanada erfolgt in der Regel eine Befragung durch die Einwanderungsbehörde CBSA. Es kann bei unbefriedigender Auskunft zu einer Ablehnung kommen bzw. wenn man von als inadmissible eingestuft wird.